8. Oktober 2024
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Steht ein Verbot von Einwegplastik bevor?
Deutet die jüngste Verabschiedung der kanadischen Single-Use Plastics Prohibition Regulations (SUPPR) auf eine verstärkte Nachfrage nach Bundesgesetzen in den USA hin? Das Regulatory Tracking Team der Landbell Group bereitet sich auf Änderungen der Vorschriften für Einwegkunststoffe (SUP) vor.
Im Juni kündigte die U.S. General Services Administration eine Verordnung an, die ihre Auftragnehmer ermutigt, Produkte, die im Rahmen von Verträgen des Federal Supply Schedule geliefert und gekauft werden, mit Verpackungen zu versehen, die frei von Einwegplastik sind.
Die neue Regelung ermöglicht weitere politische Entwicklungen, um den Federal Sustainability Plan voranzutreiben, um schlussendlich den Kauf von SUP-Produkten zu reduzieren.
Durch die Regelung sollen SUP-freie Verpackungen mittels eines neuen Produktsymbols in den Bestellsystemen hervorgehoben werden. Indem den Einkäufern der Behörden die Möglichkeit gegeben wird, Produkte mit SUP-freien Verpackungen auszuwählen, werden die Auswirkungen der Plastikverschmutzung bekämpft sowie langfristige Nachhaltigkeit gefördert.
Neben Plastiktüten werden auch Getränkebehälter und -becher in der Knowledge Database der Landbell Group erfasst.
Obwohl eine Gesetzgebung auf Bundesebene nach wie vor aussteht, haben mindestens 31 US-Staaten SUP-Gesetze erlassen, was darauf hindeutet, dass weitere folgen werden.
Seit März 2024 haben fünf US-Bundesstaaten SUP-Gesetze erlassen: Kalifornien, New York, Oregon, Vermont und Maine.
Des Weiteren haben Illinois, Kansas, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey und Rhode Island Anfang des Jahres Gesetzesentwürfe mit verschiedenen SUP-bezogenen Maßnahmen vorgelegt.
Das Team der Landbell Group beobachtet die Situation weiterhin. Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit in den USA fortsetzen oder ausbauen wollen, können sich jetzt in der Knowledge Database über die neuesten Entwicklungen informieren.