6. September 2023

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Knowledge Database (KDB) nimmt SUP-Gesetzgebung in ihr Portfolio auf

Plastik ist omnipräsent in unserer modernen Welt und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es spielt eine wichtige Rolle in unserer Wirtschaft, ist allerdings auch Hauptverursacher für abfallbedingte Umweltverschmutzung.

Im Jahr 2019 hat die Europäische Union die Notwendigkeit eines neuen kreislauforientierten Ansatzes zur Lösung des Problems der Plastikabfälle erkannt und die Einweg-Kunststoffrichtlinie (SUP-Richtlinie) erlassen.

Die Richtlinie zielt auf die zehn am häufigsten an europäischen Stränden vorkommenden Einweg-Kunststoffprodukte ab, wie beispielsweise Getränkebehälter, Zigarettenstummel und Plastiktüten. Zudem verändert sie die Art und Weise, wie diese Produkte entworfen, hergestellt und recycelt werden.

Je nach Produkt legt die Richtlinie verschiedene Maßnahmen fest, von Verkaufsverboten (für Produkte aus oxo-abbaubarem Kunststoff) bis hin zu Design- und Verbrauchsreduktionsmaßnahmen.

Die Verpflichtung zur Verwendung von recycelten Materialen ist eine weitere bedeutende Maßnahme. Gemäß SUP-Richtlinie müssen PET-Getränkeflaschen bis 2025 zu 25 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen, bis 2030 müssen es 30 % sein.

Jedes Jahr erlässt eine wachsende Anzahl an Ländern außerhalb der EU aktiv Gesetze zur Bewältigung der Umweltverschmutzung durch Einweg-Kunststoffprodukte. Darüber hinaus haben einige Länder bereits Gesetzgebungen erlassen, die Verpflichtungen zur Verwendung von recyceltem Material festlegen, die über den Bereich von Getränkeflaschen hinausgehen.

Mit der Knowledge-Database von Landbell Group, Teil unseres Regulatory Tracking Services, bleiben Sie immer über den Fortschritt der SUP-Gesetzgebung für Getränkebehälter, Becher, Plastiktüten und Fischereiausrüstung in allen europäischen und afrikanischen Ländern informiert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

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